Anleitung Espressozubereitung
[vc_row][vc_column][vc_row_inner][vc_column_inner][vc_column_text]Wenn man Kaffee-Enthusiasten zuhört, könnte man meinen, dass Espresso mehr als nur ein Getränk sei – es sei eine Kunstform. Als Anfänger kann die Zubereitung von Espresso in einer Siebträgermaschine dann schnell einschüchternd wirken. Tampen, wiegen, mahlen, temperieren, extrahieren… Das muss man erst einmal verarbeiten.
Wir möchten dir mit der richtigen Anleitung schrittweise und klar beschrieben erklären, wie du eine perfekte Tasse Espresso brühen kannst – und zwar wieder und wieder. In diesem Artikel führen wir dich Schritt für Schritt durch den Prozess und geben dir wertvolle Tipps, um das Beste aus deinen Kaffeebohnen und deinem Kaffee-Setup herauszuholen.[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][us_separator size=“large“][vc_row_inner columns_reverse=“1″][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]
Schritt 1: Die Wahl der richtigen Bohnen
[/vc_column_text][us_separator size=“small“][vc_column_text]Der erste Schritt zu einem tollen Espresso beginnt mit der Auswahl der richtigen Bohnen. Hochwertige Espressobohnen sind entscheidend für Geschmack, Aroma und Crema. Achte darauf, frisch geröstete Bohnen zu wählen, die idealerweise innerhalb der letzen zwei-drei Wochen geröstet wurden.
Die perfekten Bohnen findest du natürlich in unserem Espresso-Bohnen-Sortiment. Wenn du aber noch gar nicht weißt, wo du starten solltest, kannst du dich zunächst an eine dunklere Röstung mit weniger Säure wagen. Das ist der Klassiker bei italienischen Espressi und entspricht im groben den meisten Erwartungen, wenn von einem guten Espresso gesprochen wird. Wir haben zum Beispiel ein tolles Probierset im Angebot, mit dem du direkt tolle Sorten an Kaffeebohnen vergleichen kannst, schau doch mal beim Espresso Probierset vorbei.
[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][us_image image=“29119″ has_ratio=“1″ ratio=“3×2″ link=“%7B%22url%22%3A%22%22%7D“ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22border-radius%22%3A%2215px%22%7D%7D“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][us_separator size=“large“][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][us_image image=“29092″ has_ratio=“1″ ratio=“3×2″ link=“%7B%22url%22%3A%22%22%7D“ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22border-radius%22%3A%2215px%22%7D%7D“][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]
Schritt 2: Die richtige Mühle und der perfekte Mahlgrad
[/vc_column_text][us_separator size=“small“][vc_column_text]Den frischesten Kaffee erhält man in Form der ganzen Bohne. Sobald der Kaffee gemahlen wird, gerät er dank der erhöhten Oberfläche mit mehr Sauerstoff in Berührung. Gleichzeitig ist der Mahlgrad des Kaffees ein entscheidender Faktor für die Qualität deines Espressos in der Zubereitung. In einer Siebträgermaschine wird in kurzer Zeit mit viel Druck (circa 9 Bar) heißes Wasser durch das Kaffeemehl gepresst. Dadurch wird schnell ein geschmackvoller Espresso erzeugt. Der Widerstand zur Erzeugung des Drucks entsteht durch das Kaffeemehr im Siebträger. Für Espresso benötigst du deshalb einen feinen Mahlgrad, der es ermöglicht, das Wasser in kurzer Zeit (ca. 25-30 Sekunden) mit hohem Druck durch das Kaffeepulver gedrückt wird. Zu grob gemahlener Kaffee führt zu einem wässrigen, unterextrahierten Espresso, während zu feines Pulver den Espresso bitter macht.
Investiere in eine hochwertige Mühle, die einen gleichmäßigen und feinen Mahlgrad ermöglicht. Entdecke unsere Auswahl an Mühlen auf der Mühlen-Seite. Man sagt dabei, dass die Mühle sogar teurer sein darf, als die eigentliche Siebträgermaschine, so entscheidend ist eine Mühle. Eine absolute Empfehlung und nicht umsonst ein so beliebtes Modell ist die Eureka Mignon Specialità Espressomühle. Diese Mühle bietet eine hochwertige Verarbeitung, eine hohe Langlebigkeit und einen ordentlichen Preis.[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][us_separator size=“large“][vc_row_inner columns_reverse=“1″][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]
Schritt 3: Die richtige Dosierung
[/vc_column_text][us_separator size=“small“][vc_column_text]Für einen Single Espresso werden in der Regel 7-9 Gramm Kaffeepulver verwendet, für einen Double Shot etwa 14-18 Gramm. Eine genaue Dosierung ist wichtig, um die richtige Balance zwischen Süße, Säure und Bitterkeit zu erzielen.
Nutze eine Kaffeewaage, um die genaue Menge abzumessen. Schau dir unsere Waagen-Auswahl an. Kaffeewaagen sind besonders fein geeicht. Empfehlenswert sind zusätzliche Funktionen wie ein automatischer Timer. So kannst du mit deiner Waage deine Bezugszeit direkt messen, sobald der erste Tropfen in deiner Tasse landet. Eine gute Waage ist aus diesen Gründen die sehr schicke Timemore Black Mirror Nano. Die Waage ist speziell für Siebträgermaschinen geeignet und passt durch das flache Design perfekt unter den Siebträger.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][us_image image=“29082″ has_ratio=“1″ ratio=“3×2″ link=“%7B%22url%22%3A%22%22%7D“ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22border-radius%22%3A%2215px%22%7D%7D“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][us_separator size=“large“][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][us_image image=“29113″ has_ratio=“1″ ratio=“3×2″ link=“%7B%22url%22%3A%22%22%7D“ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22border-radius%22%3A%2215px%22%7D%7D“][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]
Schritt 4: Tampen – Das Kaffeepulver gleichmäßig verdichten
[/vc_column_text][us_separator size=“small“][vc_column_text]Nachdem du das Kaffeepulver in den Siebträger gefüllt hast, muss es gleichmäßig und fest verdichtet werden. Dieser Vorgang wird „Tampen“ genannt und sorgt dafür, dass die Luft zwischen den Kaffeepartikel herausgedrückt wird. Dadurch wird fließt Wasser gleichmäßig durch das Kaffeepulver und alle Aromen werden optimal extrahiert.
Drücke mit gleichmäßigem Druck und achte darauf, dass das Kaffeebett flach und eben ist. Führe dabei den Tamper von oben gerade in das Kaffeebett ein, ohne den Tamper selber zu drehen. Scheu dich dabei wirklich nicht vor etwas Druck. In der Tendenz kann man eher zu lasch als zu fest drücken. Dann fließt der Kaffee zu schnell und ungleichmäßig durch.Ein guter Tamper ist unerlässlich.[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][us_separator size=“large“][vc_row_inner columns_reverse=“1″][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]
Schritt 5: Der Bezug des Kaffees
[/vc_column_text][us_separator size=“small“][vc_column_text]Kommen wir nun zum Moment der Wahrheit: Dem Bezug (oder auch Extraktion) des Kaffees! Setze dazu den Siebträger mit dem frisch getampten Kaffeebett in die Brühgruppe der Maschine ein und starte den Bezug.
Der Espresso sollte ohne große Spritzer in einem gleichmäßigen Strahl aus dem Siebträger fließen. Nach etwa 25-30 Sekunden sollte der Bezug abgeschlossen sein. Wenn du eine Waage nutzt, sollte das Verhaltnis von Kaffee zu Kaffeepulver bei circa 2:1 liegen. Also wenn du 18g Kaffeepulver verwendest, sollte dein Espresso bei ca. 36g liegen. Experimentiere auch an der Stelle gerne mit verschiedenen Rezepten und sei Kreativ. Regeln sind nach wie vor da, um gebrochen zu werden.
Wenn der Bezug gelungen ist, erkennst du vor allem am Geschmack: Der Espresso sollte ein ausgewogenes Ergebnis zwischen Säure und Süße und Bitterkeit haben. Die Geschmacksausrichtungen werden je nach Bohne und Röstung der Bohne geprägt.
Falls der Bezug nicht gelungen ist, experimentiere zunächst mit dem Mahlgrad. Benötigt der Kaffee zu lange, mahle feiner. Braucht der Kaffeebezug zu lange, mahle gröber.
Behalte dabei die Kaffeemenge zunächst bei. Du möchtest immer nur einen Parameter ändern.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][us_image image=“29101″ has_ratio=“1″ ratio=“3×2″ link=“%7B%22url%22%3A%22%22%7D“ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22border-radius%22%3A%2215px%22%7D%7D“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][us_separator size=“large“][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][us_image image=“29558″ has_ratio=“1″ ratio=“3×2″ link=“%7B%22url%22%3A%22%22%7D“ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22border-radius%22%3A%2215px%22%7D%7D“][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]
Schritt 7: Reinigung und Pflege
[/vc_column_text][us_separator size=“small“][vc_column_text]Arbeitsplatz Vor- und Nachbereitung ist alles: Nach dem Brühvorgang ist es wichtig, die Maschine und den Siebträger gründlich zu reinigen. Spüle den Siebträger aus, entferne die Kaffeereste und reinige die Brühgruppe, um Rückstände zu vermeiden, die den Geschmack des nächsten Espressos beeinträchtigen könnten. Regelmäßige Pflege verlängert die Lebensdauer deiner Maschine und sorgt für konstant guten Geschmack. Nutze auch Entkalker und Fettlöser, um im inneren der Maschine Ablagerungen zu lösen. Die passenden Reinigungsmittel haben wir für dich passend auf der dazugehörigen Seite zum Thema Reiniger und Pflegemittel.[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row color_scheme=“primary“][vc_column][vc_row_inner][vc_column_inner][vc_column_text]
Zusammenfassung
[/vc_column_text][us_separator size=“small“][vc_column_text]Damit du den Überblick behältst, fassen wir die Anleitung zum perfekten Espresso kurz zusammen:
- Wähle hochwertige, frisch geröstete Espressobohnen
- Verwende eine Mühle mit feinem Mahlgrad
- Messe die Kaffeepulvermenge genau ab (7-9 Gramm für einen Single Shot, 16-18 Gramm für einen Double Shot)
- Tampe das Kaffeepulver im Siebträger
- Extrahiere den Espresso in etwa 25-30 Sekunden
- Passe ggf. den Mahlgrad an, falls der Kaffee zu lange oder zu kurz bezogen wird
- Reinige und pflege die Maschine regelmäßig, um den Geschmack zu bewahren und die Lebensdauer zu verlängern.
[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row]